Viel wurde im Vorfeld des Spitzenspiels am 26. Spieltag in der Eliteliga gesprochen. Nur einer hielt sich die letzten Wochen vollkommen aus der Öffentlichkeit heraus. Vereinsoberhaupt Parybyk verordnete seinem kompletten Gefolge eine Sendepause. Der Rekordmeister lief offenbar nach interner Einschätzung gefahr, die Tabellenführung gegen die aufstrebenden Frischlinge aus Querfurt zu verlieren. Wer Parybyk kennt, der weiß, wie sehr es ihn wurmt, wenn sein Lebenswerk gefährdet scheint. Der Kicker hatte im Anschluss der Partie Gelegenheit für ein kurzes Interview:
Kicker: Herr Parybyk, wieso der Rückzug aus der öffentlichkeit?
Parybyk: Die letzten Wochen waren sehr wechselhaft. Wir wollten deshalb endlich mal wieder zeigen, was wir wirklich drauf haben und das Spiel gegen unseren ärgsten Verfolger eignete sich perfekt für unsere Demonstration.
Kicker: Wie haben sie auf die Äußerung und das öffentliche Auftreten ihres Kollegen Holzmann am Dienstag reagiert?
Parybyk: Ich weiß nicht, ob er sich mit der Aussage einen Gefallen getan hat.
Kicker: Könnten sie darauf bitte genauer eingehen?
Parybyk: Nun, im Gegensatz zu Herrn Holzmann sehe ich mich nicht als Wahrsager. Meine Aufgabe ist es nicht Schlagzeilen zu sammeln, sondern dass mein Team die meisten Punkte holt und nur das zählt für mich!
Kicker: Wie gehen sie den Rest der Saison an Herr Parybyk?
Parybyk: Wir sind ein verschworener Haufen, wir sind geil auf Titel und jeder ist bereit persönliche Opfer zu bringen, damit das große Ganze triumphiert. Der Endspurt wird nicht frei von Rückschlägen bleiben, dafür ist die Qualität in der für mich besten Liga der Welt einfach viel zu groß, aber wenn wir konzentriert unsere Leistung abrufen dann sehe ich uns definitiv auf Platz 1!
Kicker: Haben sie abschließend noch einen Tip für ihren Kollegen Holzmann?
Parybyk: Er sollte sich schonmal Gedanken über das Design seiner Glückwunschkarte für uns machen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen